"Wissenschaft ist die Währung der Zukunft", sagte Dorothea Rüland, Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) vor dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwochvormittag im Berliner Paul-Löbe-Haus, wo sie die Grundlagen und Ziele des DAAD vorstellte.
Rüland, die von dem stellvertretenden Generalsekretär des DAAD, Ulrich Grothus, begleitet wurde, machte deutlich, dass die Internationalisierung der Hochschulen ein Kernbereich der Arbeit des DAAD sei. Der DAAD vergibt sowohl für deutsche Studenten Stipendien, die im Ausland studieren wollen, wie auch für ausländische Studenten, die an deutsche Hochschulen gehen möchten. "Es hat in den letzten Jahren ein regelrechter Paradigmenwechsel an den Hochschulen stattgefunden", führte Rüland aus. Es sei immer wichtiger, internationale strategische Partnerschaften einzugehen. Der Fokus fast aller Regierungen dieser Welt sei auf das Thema Bildung und Wissenschaften gerichtet, da man große Probleme wie den Klimawandel, Wasserknappheit oder Energie nur global lösen könne. Daher sei es nicht nur wichtig, dass ausländische Studenten nach Deutschland kämen, sondern auch viele deutsche Studenten ins Ausland gingen, um ein Netzwerk aufzubauen. Mehr...