Von Sarah Schaschek. "Machen Sie mal!", hören Studierende, die eine Abschlussarbeit schreiben. Regeln für Betreuung von Master- oder anderen Examensarbeiten existieren kaum. Doch es gibt gute Beispiele.
Anfang August erfährt Hanna Solms die Note für ihre Masterarbeit: befriedigend. Sie ist enttäuscht, geärgert hat sie sich allerdings schon länger. Von der Professorin, die ihre sprachwissenschaftliche Arbeit an der Berliner Humboldt-Universität betreute, fühlte Solms sich im Stich gelassen. Stellte sie ihrer Betreuerin per E-Mail eine Frage, kam oft keine Antwort. Bot Solms ihr ein Kapitel zur Besprechung an, winkte die Professorin ab: "Machen Sie einfach mal." "Sie ist gar nicht darauf eingegangen, dass ich Probleme hatte", erzählt Solms. "Ich hatte das Gefühl, dass sie das Thema meiner Arbeit nicht interessiert." Mehr...
Anfang August erfährt Hanna Solms die Note für ihre Masterarbeit: befriedigend. Sie ist enttäuscht, geärgert hat sie sich allerdings schon länger. Von der Professorin, die ihre sprachwissenschaftliche Arbeit an der Berliner Humboldt-Universität betreute, fühlte Solms sich im Stich gelassen. Stellte sie ihrer Betreuerin per E-Mail eine Frage, kam oft keine Antwort. Bot Solms ihr ein Kapitel zur Besprechung an, winkte die Professorin ab: "Machen Sie einfach mal." "Sie ist gar nicht darauf eingegangen, dass ich Probleme hatte", erzählt Solms. "Ich hatte das Gefühl, dass sie das Thema meiner Arbeit nicht interessiert." Mehr...