25 janvier 2013
Deutsch-Russische Uni geplant
Montanwissenschaftliche Kooperation zwischen Freiberg und St. Petersburg. Deutschland und Russland wollen Rohstoffexperten künftig an einer gemeinsamen Universität ausbilden. Noch in diesem Jahr soll dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet werden, teilte der Rektor der Freiberger Bergakademie, Prof. Bernd Meyer, am Mittwoch mit.
Hinter dem Projekt stehen die beiden ältesten montanwissenschaftlichen Universitäten der Welt: Die St. Petersburger Bergbauuniversität feiert in diesem Jahr ihren 240. Geburtstag, die Freiberger Bergakademie wird in zwei Jahren 250 Jahre alt. Nach den Worten von Meyer wird es keine Uni im klassischen Sinn. Vielmehr werde die Einrichtung bei den beiden Partnern etabliert. Geplant sind trilinguale Studiengänge in Deutsch, Russisch und Englisch. Die Studenten werden semesterweise in Freiberg und St. Petersburg studieren.
Prognosen zu Kosten und Zeiträumen wollte Meyer nicht wagen. Bei der Finanzierung soll auch die Wirtschaft eine entscheidende Rolle spielen, hieß es. Meyer verwies darauf, dass es im Gegensatz zu Joint Ventures derzeit in der Wissenschaft noch kein Joint Development mit Russland gebe. Bisher sei noch keine Form gefunden, wie man gemeinsam mit russischen Wissenschaftlern Technologieentwicklung betreiben könne. Mehr...
Hinter dem Projekt stehen die beiden ältesten montanwissenschaftlichen Universitäten der Welt: Die St. Petersburger Bergbauuniversität feiert in diesem Jahr ihren 240. Geburtstag, die Freiberger Bergakademie wird in zwei Jahren 250 Jahre alt. Nach den Worten von Meyer wird es keine Uni im klassischen Sinn. Vielmehr werde die Einrichtung bei den beiden Partnern etabliert. Geplant sind trilinguale Studiengänge in Deutsch, Russisch und Englisch. Die Studenten werden semesterweise in Freiberg und St. Petersburg studieren.
Prognosen zu Kosten und Zeiträumen wollte Meyer nicht wagen. Bei der Finanzierung soll auch die Wirtschaft eine entscheidende Rolle spielen, hieß es. Meyer verwies darauf, dass es im Gegensatz zu Joint Ventures derzeit in der Wissenschaft noch kein Joint Development mit Russland gebe. Bisher sei noch keine Form gefunden, wie man gemeinsam mit russischen Wissenschaftlern Technologieentwicklung betreiben könne. Mehr...
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