4 janvier 2013
Verlage klagen gegen digitale Semesterapparate
Im Netz können Studenten auf wissenschaftliche Literatur zugreifen, sie kopieren und speichern. Verlage fürchten ums Geschäft und ziehen vor Gericht.
Zusammenkopierte Reader stehen neben Quellenverzeichnissen, Essaysammlungen neben den wichtigsten Monografien. So kannten Generationen von Studierenden ihre "Semesterapparate", die sie in den Unibibliotheken fanden. Die wichtigsten Materialien für die Seminare waren darin auf einem Regal zusammengestellt, leicht konnten so Unterlagen kopiert werden. Inzwischen finden Studierende ihre Semesterapparate oft online: In digitalen Versionen sind die Materialien im Intranet der Hochschulen gespeichert. Eigentlich urheberrechtlich geschützte Artikel und elektronische Lehrmaterialien werden dort auszugsweise freigegeben. Ein eigener "E-Learning-Paragraf" im Urheberrecht erlaubt das bisher. Er schützt auch Materialsammlungen für den Unterricht in Schulen oder in Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Mehr...
Zusammenkopierte Reader stehen neben Quellenverzeichnissen, Essaysammlungen neben den wichtigsten Monografien. So kannten Generationen von Studierenden ihre "Semesterapparate", die sie in den Unibibliotheken fanden. Die wichtigsten Materialien für die Seminare waren darin auf einem Regal zusammengestellt, leicht konnten so Unterlagen kopiert werden. Inzwischen finden Studierende ihre Semesterapparate oft online: In digitalen Versionen sind die Materialien im Intranet der Hochschulen gespeichert. Eigentlich urheberrechtlich geschützte Artikel und elektronische Lehrmaterialien werden dort auszugsweise freigegeben. Ein eigener "E-Learning-Paragraf" im Urheberrecht erlaubt das bisher. Er schützt auch Materialsammlungen für den Unterricht in Schulen oder in Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Mehr...
Commentaires